Zoe Beloff "Two Marxists in Hollywood" (2015) Filmscreening in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
1930 verbrachte der russische Avantgarde-Filmemacher Sergei Eisenstein sechs Monate in Los Angeles. Er hatte einen Vertrag mit Paramount Pictures. Zehn Jahre später, von 1941 bis 1947 lebte dort der deutsche Dramatiker und Regisseur Bertolt Brecht, ein Flüchtling aus Nazi-Deutschland. Beide waren aufgebrochen in Hollywood Filme unter ihren eigenen Bedingungen zu drehen. Während sie für die weltberühmte Traumfabrik arbeiteten, glaubten sie Künstlerinnen und Künstler müssten die Art und Weise wie wir unsere Welt verstehen in Frage stellen. Sie wollten Kunst produzieren, die populär und radikal zugleich ist.
Mit: Bryan Yoshi Brown, Ben Taylor
Kamera: Eric Muzzy
Dauer: 26 Minuten
Das Literaturprogramm des Brechtfestivals wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Aufzeichnung und Streaming im Rahmen von BRECHT DIGITAL. Gefördert im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR."