Schülerinnen und Schüler reagieren auf Brechts „Kinderkreuzzug“

Im Bombenhagel sterben die Unschuldigen zwischen Trümmern und Ruinen. Und mit ihnen die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Bertolt Brecht hat diesem Zustand mit der finsteren Ballade „Kinderkreuzzug 1939“ ein Denkmal gesetzt. Der Brechtkreis hat sich unter Jugendlichen in Augsburg umgehört. Welche Gedanken, Gefühle und Bilder kommen ihnen in den Sinn, wenn sie die Ballade heute lesen? Wie könnte man gemeinsam einen Ort schaffen, an dem Frieden möglich ist? Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Texten, Bildern, Videos und anderen Kunstformen, die von den Jugendlichen zu diesem Thema erarbeitet wurden.

Ein Projekt des Bert Brecht Kreis Augsburg e.V im Rahmen des Brechtfestivals. Mit freundlicher Unterstützung des Referats für Bildung und Migration der Stadt Augsburg und des Forums interkulturelles Leben und Lernen (FiLL)