Zwischen Stillstand und Aufbruch sucht der Mensch nach seiner Rolle als Opfer, Täter, Maschine.
Müller gilt als der vielleicht radikalste Erbe Bertolt Brechts und so ist auch die „Hamletmaschine“ kein gewöhnliches Theaterstück, sondern eine Verdichtung aus Sprache, Geschichte und Identität. Auf nur neun Seiten zerlegt Müller Shakespeares „Hamlet“ in die Trümmer des 20. Jahrhunderts: den zerfallenen Körper Europas, die gescheiterte Revolution, die Macht der Bilder und des Todes. Zwischen Stillstand und Aufbruch sucht der Mensch nach seiner Rolle als Opfer, Täter, Maschine. Regisseurin Lilli-Hannah Hoepner erweitert den Text mit Material über „Ophelia“ um eine weibliche Perspektive und inszeniert einen Theaterabend von beklemmender Aktualität.
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Besetzung
Beitrag des Staatstheaters Augsburg zum Brechtfestival 2026
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Sprache
Deutsch
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Info
Empfohlen ab 16 Jahren
Für Rollstuhlplätze und induktive Höranlage bitte anmelden unter:
tickets@staatstheater-augsburg.deLimitierte Plätze für Early Boarding.
Bitte anmelden bei brechtfueralle@augsburg.de
Beitrag des Staatstheaters Augsburg zum Brechtfestival 2026