Gaye Su Akyol
Die Musikerin Gaye Su Akyol zählt zu den aktuell interessantesten künstlerischen Stimmen der Türkei. In ihrer Musik verbinden sich Einflüsse aus nahöstlicher Volksmusik mit Post-Punk, Grunge oder psychedelischem Surf-Rock zu einem kosmopolitischen Soundentwurf. Mit einer starken Livepräsenz und avantgardistischen Musikvideos erspielte sich die gelernte Malerin aus dem hippen Kadiköy-Viertel Istanbuls heraus eine globale Anhängerschaft. Lobeshymnen unter anderem in der New York Times beschrieben sie als „Turkish rock music’s biggest hope“, die an die Psychedelic-Musik der 70er in der Türkei und an Folk-Ikonen wie Selda Bağcan anknüpfe. Iggy Pop sagte über Akyols Musik, sie sei „viel erfüllender als jede populäre Musik aus dem erschöpften Westen heute“.
Das Brechtfestival hat Gaye Su Akyol eingeladen, ein Brecht-Gedicht zu vertonen.
Eine Produktion des Brechtfestivals mit freundlicher Unterstützung des Bezirks Schwaben.
Streaming im Rahmen von BRECHT DIGITAL. Gefördert im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR."