Augsburger Literaturgespräche
Mit: Alexander Eisenach (Dramatiker/Regisseur),
Prof. Dr. Stephanie Waldow (Universität Augsburg),
Stefanie Wirsching (Augsburger Allgemeine),
Dr. Sebastian Seidel (Sensemble Theater)
Alexander Eisenach fühlt als Regisseur und Dramatiker seiner
Zeit auf den Zahn. Seine jüngsten Erfolge machten ihn einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt – DIE ZEIT nennt ihn einen „der einfallsreichsten
jüngeren deutschen Regisseure und Theaterautoren“.
Der Brechtsche Verfremdungseffekt – bei Eisenach hat er Methode:
Kapitalismuskritik trifft auf Volkswirtschaftslehre.
Das Augsburger Literaturgespräch bringt Alexander Eisenach in Dialog
mit aufmerksamen Leser*innen und neugierigen Theaterbesucher*innen.
Im Zentrum steht dabei neben Eisenachs Finanzwestern sein Verhältnis
zu Bertolt Brecht. Wie sieht politisches Theater heute aus? Welche
gesellschaftliche Verantwortung tragen Theaterautor*innen heute?
ALEXANDER EISENACH, geboren 1984 in Berlin, arbeitet seit 2014 als
freier Regisseur, u. a. am Schauspiel Hannover, Schauspiel Graz, Düsseldorfer
Schauspielhaus, Deutschen Theater Berlin und Berliner Ensemble. Für seine Inszenierung von „Der kalte Hauch des Geldes“ am Schauspiel Frankfurt erhielt er 2016 den Kurt-Hübner-Regiepreis.
Das Sensemble Theater veranstaltet die Augsburger Literaturgespräche
in Kooperation mit der Universität Augsburg und dem Bezirk Schwaben.
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Sensemble Theater
Tickets: 5€ » 3€