Der kaukasische Kreidekreis
- 2024
Simone Gisler, geboren 1994, absolvierte von 2014 bis 2016 die HORA-Schauspielausbildung und ist seit 2017 festes Mitglied im Ensemble. Dort glänzte sie 2021 in Planet HORA – Der Film und 2022 in ihrem Gastengagement in Über Wunden in der Regie von Yanna Rüger. Sie beschreibt sich selbst als berühmt, berüchtigt und bekannt. Sie besitzt erhebliche Bühnenpräsenz und Ausstrahlung, ist situativ und romantisch, liebt Effekte, große Gesten und Gefühle und ist eine leidenschaftliche Tänzerin. Sie schätzt klassische Rollenarbeit und spielt gern Rollen, in denen sie anders ist als sonst im Leben. Als Thema mag sie besonders Liebe und Freundschaft mit Drama. Sie spielt am liebsten in Produktionen, bei denen sie nicht nur mit ihren HORA-Kolleg*innen, sondern auch mit externen Künstler*innen auf der Bühne steht, denn dann übernimmt sie mehr Verantwortung. Dass sie in dem Stück Über Wunden die Urmutter spielte, fand sie megageil, lustig und brutal. Sie mag gern brutal, nur halt keine Gewalt. Sie inszeniert auch ihr Leben gern so, dass die Gefühle stark werden, glaubt an magisches Denken, ist verlobt mit Noha Badir und wird ihn irgendwann heiraten.