Seyda Kurt © Thomas Seips

Şeyda Kurt

Şeyda Kurt (*1992) ist eine politisch engagierte Autorin, Moderatorin und Kulturjournalistin. Nach ihrem Studium an der Uni Köln und der Université Bordeaux Montaigne arbeitete sie als freie Journalistin unter anderem für die taz und Ze.tt. Als Redakteurin arbeitete sie für den Spotify-Podcast 190220 – Ein Jahr nach Hanau über den rassistischen Terroranschlag in Hanau, der 2021 mit dem Grimme Online Award in der Kategorie Information ausgezeichnet wurde. 2021 erschien ihr autobiografisches Sachbuch Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist, in dem sie ein Konzept der „radikalen Zärtlichkeit“ als Programm der Gerechtigkeit entwirft. Sie analysiert darin bürgerliche Liebesnormen aus einer queerfeministischen, dekolonialen, anti-rassistischen und anti-kapitalistischen Perspektive und thematisiert unter anderem ihre eigenen, gescheiterten Beziehungen. Im März 2023 erschien Kurts zweites Sachbuch Hass – Von der Macht eines widerständigen Gefühls, worin sie vor allem die Menschen als Subjekte des Hasses in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt interessieren.

Das Brechtfestival Augsburg wird veranstaltet vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.

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Das Literaturprogramm wird realisiert mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Die Brechtnacht wird gefördert vom Bezirk Schwaben.

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