Lynette Wallworth

Die australische Künstlerin und Filmemacherin Lynette Wallworth ist dafür bekannt, dass sie Werke mit tiefem Einfühlungsvermögen schafft und dabei die Grenzen der neuen Technologien auslotet. Sie arbeitet hauptsächlich in immersiven Umgebungen wie 360°-Film, virtueller Realität, interaktivem Video, digitaler Vollkuppel und Dokumentarfilmen.

Ihre Arbeiten reflektieren die Verbindungen zwischen Menschen und der natürlichen Welt und beziehen den Betrachter in die Betrachtung fragiler menschlicher Ausnahmezustände ein.

Wallworth hat für ihre Arbeit mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter zwei Emmys. 2017 erhielt sie einen News & Documentary Emmy® Award für "Outstanding New Approaches in Documentary" für ihre Virtual-Reality-Erzählung Collisions (2016) . Im Jahr 2019 erhielt sie einen zweiten Emmy® in derselben Kategorie für ihre XR-Arbeit Awavena (2018).

Wallworth ist Mitglied der Metaverse Governance Working Group des Weltwirtschaftsforums und war Direktorin des New Narratives Lab des Forums. Sie war Artist in Residence am Australian Human Rights Institute, UNSW und an der AFTRS und ist derzeit Artist in Residence an der School of Cybernetics, ANU. Wallworth ist die einzige Australierin, die jemals im Vorstand des Sundance Institute saß.

Das Brechtfestival Augsburg wird veranstaltet vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.

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