Aras Ören

Aras Ören wurde 1939 in Istanbul geboren und lebt seit 1969 in Berlin. Er arbeitete als Schauspieler und Dramaturg an verschiedenen Bühnen, war Redakteur des SFB und Leiter der türkischen Redaktion von Radio Multikulti des RBB. Als Schriftsteller schreibt Ören meist auf Türkisch und arbeitet bei der Übersetzung seiner Werke ins Deutsche mit. Er befasst sich in seinen Werken immer wieder mit den Themen Fremdheit, Identität, Heimatlosigkeit, Diskriminierung von Frauen und Aufbegehren. 1985 wurde Aras Ören mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet und hatte 1999 eine Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen inne. Seit 2012 ist er Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Zu seinen Werken zählen u.a. „Was will Niyazi in der Naunynstraße“ (1973), „Deutschland. Ein türkisches Märchen“ (1978), „Bitte nix Polizei“ (1981), „Berlin – Savignyplatz“ (1995). 2019 erschien die „Berliner Trilogie“.

Das Brechtfestival Augsburg wird veranstaltet vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.

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