„Say their names – Ein kollektives Erinnern“

Für Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili-Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin

Der rassistische Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020 jährt sich am letzten Tag des Brechtfestivals zum dritten Mal. Das Memorial soll Versammlung und gemeinsames Gedenken ermöglichen:

Die Essayistin Asal Dardan hält eine Rede, die nach den gesellschaftlichen Bedingungen für diesen und andere Anschläge fragt. Die filmische Dokumentation von Forensic Architecture rekonstruiert den Tag der Gewalt in Hanau. Der Autor Senthuran Varatharajah erzählt in einer Lecture Performance: "Sag mir, wo Deine Arme liegen und wann" die Geschichte der Opfer. Mit einem Kurzfilm von Cana Bilir-Meier werden Verbindungen zu anderen rechtsterroristischen Anschlägen gezogen.

Die Veranstaltung mündet in ein Gespräch zwischen allen Anwesenden, moderiert von Asal Dardan.

Von und mit: Asal Dardan, Senthuran Varatharajah, Forensic Architecture, Düzgün Polat (ZAM e.V.)

© Jan-Pieter Fuhr

Das Brechtfestival Augsburg wird veranstaltet vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.

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„Zur Poesie und Praxis des Trainierens - Lyrik-Werkstatt, Vortrag und Lesung“ ist Teil des Projekts „Halbzeiten“ von Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL), des Günter-Grass-Hauses (Lübeck) und des Brechtfestival Augsburg. Gefördert durch die Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 gGmbH aus Bundesmitteln auf Beschluss des Deutschen Bundestags. „Halbzeiten“ ist ein offizieller Beitrag zum Kunst- und Kulturprogramm zur UEFA EURO 2024TM.

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