Winnie Böwe & Felix Kroll: „Happy End für Eilige“ nach "Happy End" von Elisabeth Hauptmann Musik und Songtexte von Kurt Weill und Bertolt Brecht
Ende der 1990er Jahre verhalf Winnie Böwe, eine junge Schauspielstudentin und Sängerin, einem beinahe in Vergessenheit geratenen Prototypen der Seifenoper zu Kultstatus am Berliner Ensemble: „Happy End“ ist die Geschichte des Heilsarmee-Mädchens Lilian Holiday im Gangstermilieu Chicagos. Sie vermischt die klassischen Ingredienzen: verbotene Liebe, Crime, Läuterung, Verrat und Lebensgefahr mit einer Kompilation der besten Songs von Kurt Weill und Bertolt Brecht von „Surabaya Johnny“ bis zum „Bilbao Song“. Für das Online-Format des Brechtfestivals performen Winnie Böwe (Gesang) und Felix Kroll (Akkordeon) das Stück als kompakte Show für Eilige: Die Storyline von Dorothy Lane aka Elisabeth Hauptmann wird im Zeitraffer nacherzählt, dafür gibt es alle Songs erstmals nur mit Akkordeonbegleitung!
Konzept, Regie und Gesang: Winnie Böwe
Musikalische Bearbeitung und Akkordeon: Felix Kroll
Kamera und Schnitt: Paul Rohlfs
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben GmbH & Co KG, Berlin
Foto: Paul Rohlfs
Eine Produktion des Brechtfestivals Augsburg