Lai Haifeng: “Something about workers”

Viele von Brechts Werken befassen sich mit Menschen am unteren Ende der Gesellschaft, wie Soldaten, Bürgern, Dienern, Verkäufern und Arbeitern, wie z. B. seine beiden Gedichte Fragen eines lesenden Arbeiters und Die Macht der Arbeiter.
In China gibt es einen jungen Dichter namens Xu Lizhi. Er war früher ein Arbeiter am Fließband bei Foxconn. Er schrieb als Amateur Gedichte und veröffentlichte sie im Internet. Im September 2014 beging er Selbstmord, indem er von einem Gebäude sprang. Jemand stellte seine fast 200 Gedichte in einer Gedichtsammlung zusammen und veröffentlichte sie unter dem Titel Ein neuer Tag. Xu Lizhi ist weniger als zehn Jahre von uns entfernt. Die Lektüre seiner Gedichte hallt noch immer in uns nach.
Soemthing about workers stellt Brechts idealisierte Arbeiter Xu Lizhis Beschreibungen der Realität der Fließbänder in China gegenüber.
geschrieben und inszeniert von Lai Haifeng, Ou Jingwei, Peng Yanhan, Yu Lihui und Zheng Haoyue

Textrechte:
Suhrkamp Verlag / Brecht Erben


Aufzeichnung und Streaming im Rahmen von BRECHT DIGITAL. Gefördert im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR."

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„Importbräute“ von AKA:NYX wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Bundesmitteln der Beauftragten für Kultur und Medien und dem Bezirk Schwaben.

„Brechtnacht in der Arena“ wird gefördert vom Bezirk Schwaben.

„Die Große Methode. Brecht ohne Garantien“ wird realisiert in Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg global:disconnect der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturforschung (ISEK) der Universität Zürich.

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