Gerald Fiedler

Gerald Fiedler wurde 1959 in Berlin geboren und absolvierte 1987 sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin.

In seinem ersten Engagement am Kleist-Theater in Frankfurt / Oder arbeitete er u.a. unter der Regie von Andreas Kriegenburg. 1990 wechselte er an das Deutsche Nationaltheater Weimar, wo er unter anderem unter der Regie von Leander Haußmann spielte. Von 1992 bis 1993 spielte er am Schillertheater Berlin den Stogov in Gorkis »Die falsche Münze« (Regie: Alexander Lang), den Beaumarchais in »Clavigo« von Goethe (Regie: L. Haußmann). Nach der Schließung des Schillertheaters begann er mit ersten eigenen Regiearbeiten in Rudolstadt (Thüringen) sowie in Stralsund und gastierte in Weimar als Stelzfuß in »The Black Rider« von Robert Wilson. Von 1997 bis 2001 war er festes Ensemblemitglied an den Freien Kammerspielen Magdeburg, wo er als Regisseur (u. a. »Pterodactylos« von Nicky Silver und »Stella« von Goethe) und Schauspieler (u. a. Valmont in »Quartett« von Heiner Müller und Gloucester in »König Lear« von Shakespeare) tätig war.

Es folgte eine Zeit als freiberuflicher Regisseur (u. a. »Andorra« von Max Frisch in Potsdam, »Richard III.« in Baden-Baden und »Die verlorene Ehre der Katharina Blum« in Dessau), ehe er 2005 festes Mitglied des Schauspielensembles am Anhaltischen Theater Dessau wurde. Dort spielte er neben vielen anderen Rollen den Salieri aus »Amadeus« von Peter Shaffer (Regie: Charlie Risse), den Hauptmann Wiesler aus »Das Leben der Anderen« (Regie: David Ortmann), Torvald Helmer aus »Nora« von Henrik Ibsen (Regie: André Bücker), Zettel aus Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« (Regie: Malte Kreutzfeldt) und Schlomo Herzl aus »Mein Kampf« von George Tabori (Regie: Dominique Horwitz).

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Gerald Fiedler festes Mitglied im Schauspielensemble des Staatstheater Augsburg und spielte dort bisher u.a. den alten »Peer Gynt« von Ibsen (Regie: A. Bücker), Leonato in »Viel Lärm um nichts« von Shakespeare (Regie: M. Kreutzfeldt), Apollon in »Orestie« von Aischylos (Regie: Wojtek Klemm) und den Caliban aus »Der Sturm« von Shakespeare (Regie: A. Bücker).

Das Brechtfestival Augsburg wird veranstaltet vom Brechtbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.

Kulturamt der Stadt Augsburg
Brechtbüro
Bahnhofstraße 18 1/3a
D-86150 Augsburg
brecht(at)augsburg.de
+49 821 32434270

Partner des Brechtfestivals ist die Stadtsparkasse Augsburg.

Hauptsponsor des Brechtfestivals sind die Stadtwerke Augsburg.

Das Literaturprogramm wird realisiert mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

„Josef K.“ von DasDas wird unterstützt vom Goethe-Institut.

„Tanzmarathon“ wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg. Mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege Bayern e.V., der Volksmusikberatung des Bezirks Schwaben und des Büros für Gesellschaftliche Integration. Mit freundlicher Beratung durch ta.med. e.V.

Mit Afro Amapiano Dance Augsburg, Alevitische Gemeinde Augsburg e.V., Assyrischer Mesopotamien Verein, City Club, Copa Caribe, El Besito, Griechisch Makedonischer Verein Augsburg e.V. Alexander der Große, Hep Cat Club, Israelitische Kultusgemeinde Schwaben Augsburg, Rolling Thunder, theter, Vietnamesisch Deutscher Verein in Schwaben.

„Importbräute“ von AKA:NYX wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Bundesmitteln der Beauftragten für Kultur und Medien und dem Bezirk Schwaben.

„Brechtnacht in der Arena“ wird gefördert vom Bezirk Schwaben.

„Die Große Methode. Brecht ohne Garantien“ wird realisiert in Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg global:disconnect der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturforschung (ISEK) der Universität Zürich.

„IN C“ wird realisiert in Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg und MEHR MUSIK!

„Der Volksentscheid der Lebewesen“ wird realisiert mit freundlicher Unterstützung des Umweltbildungszentrums der Stadt Augsburg. Gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung im Rahmen des Projekts „POWER TO THE SPECIES!“

Brechts Kraftklub wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der Firma Segmüller.

Wir danken unseren Kooperationspartnern:

Medienpartner und -partnerinnen