theter ensemble: „Die Judith von Shimoda“ von Bertolt Brecht Nach einem Stück von Yamamoto Yuzo In Zusammenarbeit mit Hella Wuolijoki Rekonstruktion einer Spielfassung von Hans Peter Neureuter

Jede Geschichte hat ihre eigenen Helden – doch was passiert mit den Heroen und Heroinnen nach ihrer vermeintlich glorreichen und selbstlosen Tat? In „Die Judith von Shimoda“ – nach einem Stück von Yamamoto Yuzo und in Zusammenarbeit mit Hella Wuolijoki – wendet sich Brecht genau dieser Frage zu: Mitte des 19. Jahrhunderts gelingt es der Sängerin und Geisha Okichi, die Beschießung der Hafenstadt Shimoda durch die USA zu verhindern und den amerikanischen Konsul zu besänftigen. Sie wollte nur ihre Heimatstadt retten, doch zahlte dafür einen hohen Preis.
Das theter ensemble erzählt und diskutiert den tragischen Fall der japanischen Heldin im Augsburger City Club, und fragt nach der gesellschaftlichen Verantwortung.


Regie:
Iris Schmidt
Kamera und Schnitt:
Felix Nölte
Dramaturgie:
Julia Just
Produktionsleitung:
Verena Gawert
Regieassistenz:
Franziska Pux
Technik:
Richard Richter
Kostüm und Bühnenbild:
Kerstin Thiel
Schauspiel:
Franziska Rosenbaum, Daria Welsch, Luisa Paulin, Ana Stankovic

© Luis Kiderle & Vincent Fladerer


Aufführungsrechte:
Suhrkamp Verlag / Brecht Erben

Aufzeichnung und Streaming im Rahmen von BRECHT DIGITAL. Gefördert im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR."

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