Suse Wächter: Helden des 20. Jahrhunderts singen Brecht

„Helden des 20. Jahrhunderts – Ein Hysterienspiel mit Puppen“ ist ein zentrales Projekt in Suse Wächters Schaffen – eine Ahnengalerie von mehr als 70 Miniatur-Porträts berühmter Persönlichkeiten, eine Art „Ensemble der Untoten“. Als Theaterstück, uraufgeführt im Jahr 2003, gastierten die „HELDEN DES 20. JAHR HUNDERTS“ an der Volksbühne Berlin, am Thalia Theater Hamburg, in Polen und in der Schweiz. Viele der Figuren führen ihr Geisterleben auch in weiteren Inszenierungen und Kunstprojekten fort.
Für das Brechtfestival setzt Suse Wächter ihre Figuren in Beziehung zu Brechtliedern. So sind 12 Musikclips entstanden, die Brecht auf ungewohnt spielerische, anarchische und berührende Weise neu entdecken.


Mit: Suse Wächter, Matthias Trippner.
Video: Ulrike Gutbrod, Datenstrudel, Stephanie Kloss und Jo Schramm
Verlagsrechte: © Suhrkamp Verlag Berlin /
Bertolt-Brecht-Erben


Eine Produktion des Brechtfestivals Augsburg 2021

Streaming im Rahmen von BRECHT DIGITAL. Gefördert im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR."

Pressestimmen:
„Immer wieder taucht Suse Wächter mit einer ihrer Puppen auf – „Helden des 20. Jahrhunderts singen Brecht“. Ein Held ist Luciano Pavarotti, der in einem leeren Stadion die Kinderhymne singt und danach meint, „isse ganz schön viel Pomp“. Umwerfend anrührend: Rosa Luxemburg als kleine, zarte Puppe, mit Wächter am Landwehrkanal, dem Ort ihres Todes. Sie singt wie ein nachdenklicher Nachtfalter die „Ballade vom ertrunkenen Mädchen“.
- Süddeutsche Zeitung, 2. März 2021

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