Alabaster DePlume & Impossible Orkestra
„Ändere die Welt, sie braucht es“ (Bertolt Brecht). Nicht nur die Welt, sondern auch unsere Vorstellung davon, wie oder was ein Orchester zu sein hat, verdient eine Überarbeitung. In Komplizenschaft mit dem britischen Saxophonisten, Komponisten und Poeten Alabaster DePlume und zwölf Musiker*innen mit bayerischem Hintergrund wagt das Brechtfestival ein musikalisches Experiment.
Alabaster DePlume kommt aus der Arbeiterstadt Manchester. Seine Songs atmen den Geist des Spiritual Jazz der 1960er Jahre. Er versteht seine Musik als sozialen Prozess jenseits der Konventionen der klassischen Musikbranche. Improvisation ist der Kern. Wer spielt, ist genauso wichtig, wie das, was gespielt wird. Deshalb arbeitet DePlume mit Profis und Nicht-Profis in ständig wechselnden Besetzungen.
mit
Alabster DePlume (saxophone, vocals, guitar), Micha Acher trumpet, sousaphone), Katharina Hauf (horn), Jan Kiesewetter (saxophone, bass clarinet), Hanna Sikasa (vocals), Ceci (vocals), Aylin Yildirim (vocals), Mjalisuso (kora), Takashi Ueno (guitar), Tom Jahn (moog, juno, rhodes), Girisha Fernando (bass), Markus Acher (drums)
Kuratiert von Girisha Fernando und Markus Acher
© Bruno Tenschert